Das Sakrament der Firmung

Zulassungsfeier zur Taufe und Firmung mit Weihbischof Theodor Kettmann, Dom, Osnabrück, 10.02.2008
Bild: Thomas Osterfeld

Das Sakrament der Firmung ist eng mit der Taufe verbunden. Es bestärkt uns mit dem Heiligen Geist, und vertieft unsere Verbindung mit der Kirche. Der Firmling bestätigt durch den Empfang des Sakraments, sein Leben als Christ gestalten und seinen Glauben in Wort und Tat bezeugen zu wollen.

Da die meisten Menschen als Kleinkinder getauft werden, bekennen sich bei der Taufe häufig Eltern und Paten stellvertretend für den Täufling zum Glauben. Bei der Firmung hingegen spricht der Firmling selbst als mündiger Christ.

Weitere Infos

Wenn Sie daran interessiert sind, wie sich Menschen im Bistum Osnabrück auf die Firmung vorbereiten, finden Sie hier weitere Materialien

Die meisten Katholiken lassen sich im Alter zwischen 14 und 16 Jahren firmen. Das geschieht in der Regel jahrgangsweise in Gruppen und ist an die Pfarrei vor Ort gebunden.  Aber auch Erwachsene können sich firmen lassen. Wenn sie noch nicht getauft sind, können beide Sakramente gleichzeitig gespendet werden

Der Weg zur Firmung

  • Die Vorbereitung zu einer Firmung geschieht in Gruppen und dauert in der Regel drei bis sechs Monate.
  • Da jede Pfarrei eigene Termine für die Firmung hat, ist es sinnvoll, sich zunächst mit dem Pfarrbüro der Kirchengemeinde in Verbindung zu setzen und sich Informationen einzuholen: Wann findet die nächste Firmung in der Pfarrei statt? Wer ist verantwortlich für die Firmvorbereitung? Wie kann ich Kontakt zu ihm aufnehmen?